Produkt Empfehlung
Lelit PL 42 Siebträgermaschine
Bei der Lelit PL 42 Siebträgermaschine handelt es sich um eine mit robustem Edelstahlgehäuse ausgestattete Espresso- und Cappuccino-Maschine, die sehr vielseitig zum Einsatz kommen kann.
Preis-Leistungs-Sieger
Severin KA 5978 Siebträgermaschine
Die Severin KA 5978 Siebträgermaschine mit 800 Watt Leistungskraft und 3,5 bar Pumpendruck bietet eine Kapazität von bis zu 4 Tassen Espresso pro Brühvorgang.
Wer Espresso wie beim Italiener genießen möchte, kann entweder auf einen Vollautomaten, einen Espressokocher oder eine Siebträgermaschine zurückgreifen.
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Während Vollautomaten oft sehr teuer sind, stellen Espressomaschinen mit Siebträger eine bezahlbare Alternative für die heimische Küche dar. Siebträgermaschinen haben zudem den Vorteil, dass man einen sehr großen Einfluss auf die Zubereitung des Espressos hat. So kann man beispielsweise die Tassenfüllmenge, die Kaffeemenge und die Brühtemperatur individuell einstellen und somit die Intensität und die Qualität des Ergebnisses beeinflussen. Das bedeutet auch ein wenig Handarbeit, aber die meisten Espresso-Liebhaber wollen es gar nicht anders.
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Wer seinen Espresso Kaffee bisher hauptsächlich in der Kaffeebar getrunken hat, und es jetzt endlich auch mal selbst ausprobieren möchte, der steht zunächst vor vielen Fragen. Dabei ist die Bedienung gar nicht so schwer, wie man vielleicht denkt, und die nötigen Handgriffe kann man schnell erlernen.
Inhalte
Funktionsprinzip
Bei einer Siebträgermaschine wird das Wasser zunächst auf ca. 90°C erhitzt und anschließend unter etwa 9 bar Druck durch fein gemahlenes Kaffeepulver geleitet. Die Angabe von 15 bar Pumpendruck auf den meisten Geräten bezieht sich dabei auf den maximalen Druck der Pumpe, der theoretisch nur erreicht wird, wenn das Wasser nicht abfließen kann. Bei den meisten Geräten wird der Druck durch eine elektrische Pumpe, bei manchen Geräten auch durch einen manuellen Hebel, erzeugt.
Damit das Kaffeemehl in der Brühkammer nicht aufgewirbelt wird und der Espresso zu schwach wird, wird das Kaffeepulver vor dem Brühen mit einem sogenannten Tamper bzw. Kaffeestampfer verdichtet. In weniger als einer halben Minute läuft der Espresso anschließend durch den gefüllten Siebträger in die bereitgestellten Tassen – heiß, schwarz und mit einer leckeren Crema.
Der Siebträger muss vor dem nächsten Einsatz geleert und gereinigt werden. Man kann ihn dazu, nachdem man den Kaffeesatz entfernt hat, einfach unter fließendes Wasser halten.
Espresso, Cappuccino & Co.
Die meisten Maschinen eignen sich nicht nur perfekt für die Zubereitung von Espresso, sondern machen auch Cappuccino, Latte Macchiato, Kaffee Lungo oder Kakao möglich. Dafür wird natürlich Milch benötigt. Siebträgermaschinen verfügen deshalb häufig über einen Milchbehälter, eine Milchaufschäumdüse oder einen Pannarello. Der Pannarello ist ein spezieller Kunststoffaufsatz für die Dampfdüse, der an Espressomaschinen angeschlossen wird, um Milch aufzuschäumen. Wunderbarer Milchschaum entsteht, wenn man die Milchdüse nicht ganz eintaucht, sondern minimal unter der Oberfläche hält. Damit sind der Fantasie bei der Kaffee Zubereitung keine Grenzen mehr gesetzt.
Nicht jeder trinkt seinen Espresso gleich stark oder verwendet die gleiche Kaffeesorte. Daher sind individuelle Einstellmöglichkeiten sehr wichtig, wenn man den perfekten Espresso brühen möchte. Einige Geräte ermöglichen die Einstellung der Wasserhärte, der Tassenfüllmenge und der Temperatur. Bei anderen Siebträgermachinen kann man zwischen Einzel- und Doppeldosierung wählen.
Fast alle Geräte ermöglichen den Einsatz von verschiedenen Pads, zum Teil kann man sogar die günstigen Kaffeepads vom Discounter verwenden. Eine gute Espressomaschine zaubert zudem eine leckere Crema auf den Espresso, und das unabhängig von der verwendeten Kaffeesorte.
Milchschaum
Der Pannarello ist ein spezieller Kunststoffaufsatz für die Dampfdüse, der an Espressomaschinen angeschlossen wird, um Milch aufzuschäumen. Einfügen: Wunderbarer Milchschaum entsteht, wenn man die Milchdüse nicht ganz eintaucht, sondern minimal unter der Oberfläche hält. Damit sind der Fantasie bei der Kaffee Zubereitung keine Grenzen mehr gesetzt.
Ausstattung
Wie der Name schon sagt, verfügen Siebträgermaschinen über einen Siebträger, der häufig mit verschiedenen Einsätzen verwendet werden kann. Üblich ist ein Einsatz für frisch gemahlenes Kaffeepulver sowie ein zweiter Einsatz für Easy Serving Espresso (E.S.E.) Pads. Ein integriertes Mahlwerk ist eher die Ausnahme und kostet selbstverständlich etwas mehr. Dafür hat eine Siebträgermaschine mit Mahlwerk den Vorteil, dass der Kaffee jedes Mal ganz frisch gemahlen wird und noch intensiver schmeckt.
Zur Standardausstattung gehört ein Wassertank, der in der Regel zwischen 1 und 2 Liter Wasser fasst. Der Wassertank sollte zum leichten Befüllen und Reinigen abnehmbar und leicht erreichbar sein. Auch eine abnehmbare Abtropfschale erweist sich als großer Vorteil, da man dadurch größere Tassen oder Gläser unter dem Siebträger platzieren kann, z.B. für Latte Macchiato. Eine nette Zusatzfunktion ist eine beheizte Tassenabstellfläche, so dass man die Kaffeetassen vorwärmen kann und der Espresso garantiert heiß bleibt, wenn er in die Tasse läuft.
Siebträgermaschine Kauftipps
Die Qualität der Espresso Siebträgermaschine wird sehr stark von den verwendeten Materialien beeinflusst. Viel Plastik lässt häufig auf eine mindere Qualität schließen und garantiert nicht die gleiche Stabilität wie beispielsweise ein Edelstahlgehäuse. Für ein schnelles Aufheizen ist meist ein Edelstahl-Thermoblock verantwortlich.
Die Leistung der auf dem Markt erhältlichen Siebträgermaschinen liegt zwischen 1.100 und 1.500 Watt. Als energiesparend erweist sich zudem eine automatische Abschaltung bei Nichtbenutzung, deren Standby-Zeit man bei guten Geräten auch manuell einstellen kann.
Aufgrund der umfangreichen Technik und Elektronik sind Siebträgermaschinen leider auch anfällig für Defekte. Leider kann man sich auch bei einem guten ersten Eindruck nie sicher sein, ob eine Maschine den Langzeittest übersteht. Hilfreich erweisen sich daher Rezensionen im Internet. Sie vermitteln ein Gefühl dafür, welche Maschinen besonders mängelanfällig sind und welche auch nach mehreren Jahren noch zuverlässige Dienste leisten.
Auch wenn die Optik sicherlich für viele eine wichtige Rolle spielt, sollte man ein Gerät nicht nur aufgrund seiner äußeren Erscheinung kaufen. Da Produktabbildungen in Bezug auf die tatsächliche Größe des Geräts manchmal trügerisch sein können, empfiehlt sich ein Gang ins Fachgeschäft. Da bekommt man möglicherweise einen besseren Einblick in die Materialbeschaffenheit und die Verarbeitung des Geräts.
Eine gute Siebträgermaschine vereint qualitativ hochwertige Materialien, ein elegantes Design und modernste Technik. Individuelle Einstellmöglichkeiten sind dabei ebenso wichtig wie eine einfache Bedienung und eine möglichst lange Lebensdauer. Nicht vergessen sollte man, dass eine solche Maschine auch ein wenig gepflegt und vor allem regelmäßig entkalkt werden muss.
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Entkalkung
Nicht vergessen sollte man, dass eine solche Maschine auch ein wenig gepflegt und vor allem regelmäßig entkalkt werden muss. Ein Entkalker wird bei manchen Produkten mitgeliefert, ansonsten kann normaler Entkalker für Kaffeemaschinen benutzt werden.
Fazit
Italienischer Kaffee ist für viele ein kleines Stück Lebensqualität. Daher möchte man bei dem Ergebnis auch keine Kompromisse machen. Um einen perfekten Espresso oder Cappuccino zu trinken, braucht man aber nicht bis nach Italien reisen und man braucht auch nicht unbedingt in eine Kaffeebar zu gehen. Es muss noch nicht mal eine italienische Kaffeemaschine sein, auch wenn gerade die italienischen Hersteller sich natürlich mit der Produktion von Espressomaschinen einen Namen gemacht haben. Man braucht einfach eine gute Siebträgermaschine, in der das Kaffeepulver zunächst gut „getampert“ bzw. angedrückt und anschließend mit der richtigen Temperatur und dem richtigen Druck aufgebrüht wird.
Siebträgermaschinen machen den Traum vom aromatisch duftenden Espresso wahr. Egal ob in der heimischen Küche, im Büro oder im Wohnmobil, auf ihr flüssiges Gold wollen die Deutschen nirgends verzichten. Wer dabei gern selbst noch ein wenig Hand anlegt, der findet in einer Siebträgermaschine einen unentbehrlichen Begleiter.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Siebträgermaschinen
Was ist der Unterschied zwischen einer Siebträgermaschine und einem Espressokocher?
Der größte Unterschied ist, dass die Siebträgermaschine unter hohem Druck und Betriebstemperaturen von Durchschnittlich 92 Grad Celsius einen Espresso mit einer wundervollen „Crema“ produziert. Bei einem klassischen Espressokocher für den Kochherd ist dies nicht möglich, da der Wasserdampf eine viel zu hohe Temperatur hat. Außerdem ist die Temperatur nicht gleichbleibend und daher fällt das Ergebnis nicht so aus, wie bei einer Siebträgermaschine.
Hat die Siebträgermaschine spezielle Vorteile und wenn ja, welche?
Siebträgermaschinen haben durchaus einige Vorteile. Ein großer Vorteil ist zum Beispiel, dass man die Zubereitungsweise selbst beeinflussen kann. Mit hohem Druck sowie hohen Temperaturen kann der Kaffee aus dem Pulver herausgebracht werden. Dadurch, dass das Wasser mit dem Pulver nur sehr kurz in Berührung kommt, bleiben die meisten Aromen des Kaffees bestehen. Ansonsten würden sich die unerwünschten Inhaltsstoffe, wie Säuren und Bitterstoffe, lösen, die den Kaffeegeschmack ansonsten negativ beeinflussen könnten.
Wie funktioniert eine Siebträgermaschine überhaupt?
Eine Siebträgermaschine funktioniert einfach. Die Handhabung ist von Jedermann leicht nachzuvollziehen. Zu einer sicheren, fehlerfreien Bedienung ist zunächst einmal die beim Gerät inbegriffene Bedienungsanleitung wichtig. Die meisten Siebträgermaschinen funktionieren genau so, wie es in gastronomischen Gewerben der Fall ist. Das Kaffeepulver wird in das Siebteil der Maschine gefüllt und dort mit einem Tamper festgedrückt. Jetzt wird das Sieb mit dem festgedrückten Kaffeepulver in die Siebträgermaschine gedreht. In das Gerät wird Wasser gefüllt, welches erhitzt wird. Nachdem das Wasser erwärmt ist, kann man den Kaffee oder Espresso per Knopfdruck aus der Maschine herauslassen.
Kann ich nur einen Espresso damit kochen oder auch Cappuccino, Kaffee oder andere Dinge?
Mit einer Siebträgermaschine kann man außer Espresso auch diverse Milchmischgetränke sowie Kaffee herstellen. Durch den Druck kommt das Wasser mit dem Kaffee in Berührung. Dabei lösen sich nicht so viele Inhaltsstoffe und Aromen auf, wie es bei anderen Brühmethoden der Fall ist. Man erhält eine schöne, homogene Crema.
Auf welche Ausstattung sollte ich beim Kauf achten?
Wichtig ist zum einen, dass die Siebträgermaschine mit einem großen Wassertank und Kessel versehen ist, je nachdem wie groß die geplante Menge an zu produzierendem Kaffee ist. Die meisten auf den Markt angebotenen Einsteiger-Modelle sind nur für 1 bis 2 Tassen Kaffee maximal ausgelegt. Damit man nicht ständig warten muss, bis das Wasser nach dem Auffüllen wieder aufgeheizt ist, macht es Sinn, sich von Anfang an für ein größer dimensioniertes Gerät zu entscheiden. Alle herausnehmbaren Bauteile, die öfters gereinigt werden müssen, sollten aus pflegeleichtem Material gefertigt sein sowie ein gewisses Maß an Stabilität aufweisen. Je höher die Qualität des Geräts, desto langlebiger ist es im Endeffekt. Für eine hochwertige Siebträgermaschine sollte man also von Anfang an mehr Geld investieren.
Wie lange dauert das Espressokochen mit einer Siebträgermaschine?
Durch den im Siebträger enthaltenden Kaffeepuck wird Wasser bei einer Temperatur zwischen 88 Grad Celsius und 94 Grad Celsius gepresst. Ein Espresso wird mit einer Siebträgermaschine innert durchschnittlich 25 Sekunden zubereitet.
Tipps zur Produktpflege von Siebträgermaschinen
Eine Siebträgermaschine regelmäßig zu pflegen und zu reinigen ist extrem wichtig, denn Kaffee ist ein organisches Produkt, welches unter Umständen auch schimmeln kann.
Falls die Siebträgermaschine keine Selbstreinigungsfunktion besitzt, welche bei vielen Geräten auch als „Dampffunktion“ bezeichnet wird, muss die Maschine regelmäßig gründlich gereinigt werden, wobei je nach Zeitpunkt unterschiedliche Reinigungsmethoden möglich sind. Oftmals ist ein spezielles Reinigungsmittel von Nöten, welches dafür sorgt, dass die Maschine lange funktionstüchtig bleibt.
Siebträgermaschine nach jeder Benutzung reinigen
Eine intensive Reinigung, also eine tägliche Reinigung, ist dann notwendig, wenn die Maschine im Alltag mehrmals zum Einsatz kommt. Zur Reinigung wird ein Blindsieb in die Maschine eingesetzt. Das Sieb ist mit Löchern versehen, weshalb keine Flüssigkeit direkt durch den Siebträger gespült wird. Ob man die eigene Siebträgermaschine mit einem Blindsieb reinigen kann, ist in der beigelegten Bedienungsanleitung nachlesbar. Die Brühgruppe selbst lässt sich mit einer Reinigungsbürste säubern. Aufpassen sollte man, dass die Bürste über Ablaufkanten verfügt, damit man nicht mit dem heißen Wasser ausversehen in Berührung kommt. Damit das Gerät lange Zeit treue Dienste leistet und der Kaffee geschmacklich einwandfrei ist, sollte diese Reinigung jeden Tag durchgeführt werden.
Siebträgermaschine wöchentlich reinigen
Wenn man die Maschine nicht nach jeder Benutzung reinigen kann, muss man sie auf jeden Fall einmal pro Woche säubern. Ähnlich wie bei der täglichen Reinigung wird auch bei dieser Methode ein Blindsieb benutzt. Außerdem sollte ein spezielles Reinigungspulver verwendet werden, welches auch hartnäckige Fettablagerungen gründlich entfernen kann. Nach der Reinigung nochmals ausspülen, schon kann die Maschine wieder zum Einsatz kommen.
Siebträgermaschine entkalken
Bei einer Siebträgermaschine setzt sich, wie bei allen anderen Geräten, die für den Betrieb Wasser benötigen, Kalk an. Das Entkalken der Siebträgermaschine ist also in regelmäßigen Abständen von Nöten. Die Häufigkeit der Reinigung hängt zum einen davon ab, wie hart die Wasserqualität ist und wie oft die Siebträgermaschine im Einsatz ist. Generell empfiehlt es sich alle 8 bis 10 Wochen zu entkalken. Die Wichtigkeit besteht darin, dass im Kessel des Gerät keine Kalkablagerungen entstehen, die dazu führen können, dass kein Wasser mehr durchlaufen und die Funktionsweise des Geräts dadurch negativ beeinflusst wird. Es ist ratsam im Fachhandel ein entsprechendes Entkalkungsmittel für Espresso- und Kaffeemaschinen zu besorgen.
Alternativ kann man auch Essig verwenden. Je nach Entkalkungsmittel ist die verwendete Menge unterschiedlich. Daher ist es sehr wichtig die Gebrauchsanleitung des Entkalkers durchzulesen. Das Pulver oder die Flüssigkeit wird auf jeden Fall in den Wassertank gegeben. Das Wasser wird dann im 10-minütigen Abstand abwechselnd über die Brühgruppe entnommen. Mit dem Entkalkungsmittel müssen möglichst alle Wasserkreisläufe in Berührung kommen. Nachdem der Wassertank leer ist, diesen unbedingt nochmals ausspülen. Im Anschluss kann die Siebträgermaschine wieder zum Einsatz kommen und frischen Espresso oder andere Getränke zubereiten.
Wenn die Wasserqualität des Wohnorts sehr hart ist, empfiehlt es sich einen Wasserfilter zu kaufen oder stilles Wasser aus der Flasche zu verwenden. Mit einem Wasserfiltersystem kann der Kalkgehalt des Wassers zum Beispiel enorm reduziert werden. Bei der Verwendung von kalkarmen Wasser verringert sich logischerweise die Zeitspanne zwischen den Entkalkungen.
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